Die algorithmische Empathielücke: eine sich abzeichnende Krise in der psychiatrischen Versorgung

In den nächsten fünf Jahren werden sich zwar KI-gesteuerte Tools für die psychische Gesundheit ausbreiten und einen bequemen Zugang zu Bewertungen und grundlegender Unterstützung bieten, doch wird eine erhebliche Lücke zwischen der personalisierten, differenzierten Betreuung, die Menschen benötigen, und den verallgemeinerten, datengesteuerten Antworten entstehen, die diese Algorithmen liefern. Dies wird die bestehenden Ungleichheiten beim Zugang zur psychischen Gesundheitsversorgung noch verschärfen und gefährdete Bevölkerungsgruppen, die nicht über die nötigen Ressourcen verfügen, um die Komplexität dieser neuen technologischen Landschaft zu bewältigen, unverhältnismäßig stark treffen.

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