Die Echokammer des Geistes: Personalisiertes mentales Wohlbefinden im Jahr 2040
In den nächsten zwei Jahrzehnten werden die Grenzen zwischen digitalen und biologischen Realitäten verschwimmen und die psychische Gesundheitsversorgung neu definieren. Personalisierte neuronale Schnittstellen, die subtil in das Gewebe des täglichen Lebens eingewoben sind, werden nicht nur psychische Krankheiten mit beispielloser Präzision diagnostizieren und behandeln, sondern auch die individuelle Realität subtil modellieren und dabei tiefgreifende Fragen zur Autonomie und zum Wesen der subjektiven Erfahrung aufwerfen. Die Echokammer, einst eine Metapher für gesellschaftliche Voreingenommenheit, wird zu einem buchstäblichen Raum werden, der in der Gedankenwelt selbst akribisch gestaltet wird.
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